Mit Aylin, Chantal und Lena starteten drei unserer Athletinnen am Wochenende an den Nachwuchs Schweizermeisterschaften in St.Gallen. Im Kampf um die Medaillen mussten sie anderen den Vortritt lassen.

Es ist nie einfach, in einer neuen Kategorie an den Start zu gehen. Dies spürten auch Aylin Rudolph und Chantal Keel, als sie am Wochenende als Vertreterinnen des jüngeren Jahrgangs bei der U18 antraten. Über 60 Meter hatten sich die beiden für die Schweizermeisterschaften qualifiziert und versuchten da, in die Finalrunde vorzupreschen. Beide traten in der gleichen Serie des Vorlaufs an und beide mussten die Älteren ziehen lassen. Mit 8.22 (Chantal) und 8.26 (Aylin) verpassten sie die Finalqualifikation um rund 20 Hundertstelsekunden.

Auch Lena Bischofberger gestoppt

Einen Auftritt hatte Chantal bereits am Tag zuvor beim Vorlauf über die 200 Meter. Aber auch über die ganze Bahnrunde schaffte sie es nicht, genügend Athletinnen hinter sich zu lassen, um die Finals zu erreichen. Ähnlich entwickelte sich der 60m-Sprint von Lena Bischofberger in der Kategorie U16. Zwar lief sie so schnell wie noch nie in der Halle, das Finale blieb trotzdem ausser Reichweite. Eigentlich ist Lena ja aber auch als Weispringerin bekannt. Am GESA-Cup 2015 sprang sie – gerademal dreizehnjährig – 5.15m und damit aufs Podest. Diese Weite hätte auch gestern für die Bronzemedaille gereicht. Leider gelang es Lena aber nicht, an ihre besten Weiten heranzuspringen.
Dafür zeigte sie über 60m Hürden eine tolle Leistung. Eine persönliche Bestzeit im Vorlauf ermöglichte ihr die Teilnahme beim B-Final. Dort sprintete sie in einem sehr umkämpften Lauf mit 9.42 auf Rang Vier.

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