Knapp 40 Mitglieder unserer Jugendriege massen sich am Sonntag an der Wintermeisterschaft in mehreren Disziplinen. Von Schnelligkeit über Körperspannung bis Teamwork war alles gefragt.

Die Wintermeisterschaft des KTV Altstätten hat in den vergangenen Jahren einige Veränderungen erlebt. Waren es früher reine Geräteturnübungen, welche der Nachwuchs zu vollführen hatte, sind nun verschiedenste Fertigkeiten gefragt. Der Anlass hat die Entwicklung in Richtung polysportiver Ausbildung mit dem Verein mitgemacht.

Kraft, Schnelligkeit, Eleganz und Risikobereitschaft

So geht es im Bändelsprint um Schnelligkeit, Antritt und Risikobereitschaft. Die Jugendriegler entscheiden sich für eine Distanz und versuchen den entsprechenden Bändel innert vier Sekunden ins Ziel zu bringen. Zielgenauigkeit und Kraft sind beim Wurf gefordert. Bälle sollen durch hängende Reifen geworfen werden. Beim Froschhüpfbewerb stehen Sprungkraft und Technik im Vordergrund, während mit dem Bodenturnen die Körperspannung, die Eleganz und der traditionelle aufrecht erhalten wird. In acht Kategorien traten die Jugis an. Die Goldmedaillen durften dabei Rina Stieger, Emma Dietsche, Haxhene Redzepi, Milla Sieber, Andrea Pezzoni, Timon Weiler, Nicolas Schöbi Und Patrick Wüst in Empfang nehmen.

Auch Leistungen im Team gefordert

Nach den Einzelwettkämpfen wurde den Zuschauern, welche zahlreicher als auch schon erschienen waren, auch noch Teamspirit geboten. Im Crosslauf rannte das Team Jugi Flitzer allen davon und trocknete dabei gar das Publikumsteam ab.
Die Showblöcke, welche von den einzelnen Riegen im Anschluss gezeigt wurden, waren Präsentationen aus dem Jugialltag. So wurden Tänze, Trampolinaufführungen, Fasnachtsimitationen und Barrenturnchoreographien gezeigt. Organisatoren, Jugis und Zuschauer waren ob dem abwechslungsreichen Programm begeistert und genossen den Sonntagnachmittag in der Schöntalhalle.