Noch 3 Tage bis Auffahrt, 3 Tage bis zum 45. GESA-Cup. Euer tägliches Update zu den einzelnen Disziplinen und eure tägliche Dosis Facts, welche euch am Wettkampf zu Experten macht.

Hochsprung Herren

Er galt während 10 Jahren als praktisch unschlagbar, sprang immer genau so hoch, dass es für den Sieg reichte und pausierte erst nach seinem zehnten Erfolg in Serie. Der nun 30-jährige Kevin Oeler vom KTV Altstätten prägte den Hochsprung wie beinahe kein Zweiter. Beinahe, weil es da auch noch einen gewissen Raphael Ammann vom KTV Oberriet gibt: 2013 als 47-Jähriger auf dem Hochsprung-Podest, neun Siege während einer Zeitspanne von 21 Jahren und einer von sieben Athleten, welche auf der GESA die 2-Meter Marke knacken konnten. Dies nur ein Auszug aus dem Palmarès des Hallenweltmeisters der Kategorie M45.

Ein Athlet, welcher den Hochsprungbewerb der Zukunft prägen möchte, ist Simon Ehammer vom TV Teufen. Im vergangenen Jahr holte er sich seinen ersten Titel, viele weitere sollen folgen. Im Januar sprang er in der Halle 2.03m und möchte mit dieser Höhe natürlich auch den Hochsprung am 45. GESA-Cup gewinnen. Nebst Rückkehrer Kevin Oeler zählen sicher Marc Aebi vom TV Oberriet, Ralf Kurath und Tim Bezemer vom TV Mels, sowie Fabian Spirig vom STV Marbach zu den grössten Herausforderern.

Facts&Figures

Siegerhöhe 2018: 1.93m, Simon Ehammer (damals TV Herisau)
Rekordsieger: Kevin Oeler, KTV Altstätten, 10 Siege
unterschiedliche Sieger seit 1974:  12
GESA-Rekord: 2.10m, Urs Kobelt, TV Diepoldsau (1988)
bestes Teamresultat 2018: TV Herisau, Ø 1.86m
bestes Teamresultat ever:
LC Vaduz, Ø 1.95m (1984)
längste Zeit zwischen erstem und letztem Podestplatz: 28 Jahre – Raphael Ammann, KTV Oberriet

Ab 12.45 Uhr werden die Favoriten der Gruppe 1 vom Publikum wieder zu Höchstleistungen geklatscht.