„I bi dra.“
„Nei, i bi dra!“
Das Kribbeln, die Anspannung, die Vorfreude waren am Samstag auf der GESA und in den Turnhallen des Schulhauses Schöntal deutlich spürbar. Lange mussten unsere Jugendriegler auf Wettkämpfe und Vorführungen verzichten, durften ihr erlerntes und erarbeitetes Können nicht präsentieren. Bis vergangenen Samstag endlich wieder der erste Wettkampf anstand.

Kein Publikum – Viele Teilnehmende

Aufgrund der Schutzbestimmungen rund um Covid-19 wird der Jugitag SU OST in diesem Jahr nicht als gemeinsamer Grossanlass, sondern als mehrere vereinsinterne Wettkämpfe durchgeführt. Die Sportunion koordiniert die einzelnen Anlässe, sammelt die Resultate, erstellt Gesamtranglisten und verteilt Medaillen und Auszeichnungen. Die Ergebnisse werden als Qualifikationskriterien für einen allfälligen Kantonal- und den Schweizerfinal verwendet. In welcher Form die Finals stattfinden, steht zurzeit noch offen.
Die Jugi nutzte das ausgezeichnete Wetter am vergangenen Samstag zur Realisierung dieses speziellen Jugitags. Die Auflagen des Schutzkonzepts beinhalteten unter anderem das Fernbleiben jeglicher Zuschauer und den Verzicht auf eine Festwirtschaft. Trotzdem waren die Sportanlagen richtig gut gefüllt, denn 80 unserer Jugendriegler folgten dem Drang, sich wieder einmal miteinander messen zu können.

Auch Seilspringen gehört beim Jugitag dazu

Der Wettkampf bestand aus mehreren Wahlpflichtdisziplinen. Auf der GESA wurden die typischen Leichtathletikdisziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf und Kugelstossen angeboten. Gleichzeitig kämpften die Athletinnen und Athleten im Schulhaus Schöntal beim Hindernislauf und beim Seilspringen um Punkte. Jugichefin Denise Baumgartner zeigte sich nach dem Anlass rundum zufrieden: „Der grosse Aufwand hat sich gelohnt. Noch nie starteten so viele unserer Jugis an einem Wettkampf. Man hat gespürt, dass ihnen dieser Teil des Vereinslebens gefehlt hat.“